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Ein Mann, der per Gerichtsbeschluss nicht an seine Familie herantreten durfte, wurde am Freitagabend (14.01.) in Recanto das Emas von seinen Kindern getötet, nachdem er sie bedroht hatte. Die Informationen stammen von Metropoles.
Nach Angaben des Delegierten Pablo Aguiar von der 27. Polizeiwache (Recanto das Emas) hatte der Mann den Schlüssel zur Wohnung und betrat am Freitag gegen 23 Uhr das Grundstück im Block 510. Er zeigte Anzeichen einer Vergiftung. Vor Ort begann er seinen Kindern zu sagen, dass sie „ihrer Mutter zur Seite gestanden hätten, auch wenn sie ihn betrogen hätte“.
Die beiden Söhne im Alter von 20 und 23 Jahren teilten ihrem Vater mit, dass ihre Mutter nicht zu Hause sei. Dem Delegierten zufolge sagten die Brüder, dass die Frau etwa einen Monat lang gereist sei, um den Belästigungen durch ihren Ex-Partner zu entgehen.
„Der Vater war im Juni letzten Jahres wegen eines gegen seine Ex-Frau begangenen Verbrechens nach dem Maria-da-Penha-Gesetz festgenommen worden, nämlich einer tatsächlichen und beleidigenden Tat. Im August wurde er außerdem aufgrund eines Haftbefehls wegen eines Verbrechens gegen seine Ex-Frau festgenommen. Und im Oktober veröffentlicht. Nach Angaben seiner Kinder trug er eine elektronische Fußfessel, die er aber gestern (14.01.) abgenommen hat“, sagt Pablo Aguiar.