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Geschäftsfrau Carolina Marques, Inhaberin eines Sexshop Einvernehmlich, der sich hauptsächlich an die evangelikale Öffentlichkeit richtete, sprach mit dem G1-Berichtsteam und kommentierte sein Vorhaben.
Marques, 26 Jahre alt, hatte bereits einen Sohn, als er seine jetzige Partnerin kennenlernte. Trotzdem entschied sie sich, zuerst zu heiraten, um erst später eine intime Beziehung pflegen zu können. Carolina ist seit drei Jahren zur Assembly of God konvertiert.
Mit ihrem Unternehmen möchte Carolina ihren Kunden in dieser Nische die Idee vermitteln, dass intime Beziehungen kein Tabu sein müssen und nicht als etwas Schmutziges angesehen werden sollten, solange sie zwischen Mann und Frau stattfinden innerhalb der Ehe.
Anstatt ihr Geschäft für exotische Waren als Sexshop zu bezeichnen, nennt Carolina den Raum lieber „Love Store“. Darüber hinaus enthält die im Carolina's Love Store ausgestellte Verpackung schlichte Farbverpackungen und die Produkte haben auch keine suggestiven Namen. Darüber hinaus bietet Carolinas Einrichtung sogar Produkte mit verspielteren Geschmacksrichtungen an, beispielsweise einige, die von Kaugummi und andere von Zuckerwatte inspiriert sind.
Marques sagt, dass es keine Möglichkeit gibt, Erotikprodukte mit vulgären Namen wie „go deep“ zu verkaufen. Ihrer Meinung nach haben solche Produkte dieser Öffentlichkeit letztendlich Angst gemacht
Carolina Marques betrachtet ihr Geschäft nicht nur als zusätzliche Einnahmequelle, sondern betont auch, dass ihr Love Store einen Zweck hat: dazu beizutragen, dass Ehen länger halten.
Da sich ihr Lokal an ein evangelikales Publikum richtet, stehen laut Carolina Produkte für den Analverkehr nicht im Fokus von Love Store. Laut der jungen Frau wird die Analregion innerhalb der christlichen Gemeinschaft als physiologischer Bereich angesehen, weshalb es ihrer Meinung nach keine natürliche Gleitfähigkeit gibt.
Neben Carolina sagte auch Andrea dos Anjos, 43, die ebenfalls Produkte im Bereich Gospel-Erotik vertreibt, gegenüber G1, dass sie das immer stärker werdende Interesse der Öffentlichkeit an dieser Art von Produkten beobachte. Als sie das Geschäft kommentierte, gab sie an, dass die Kunden etwas anders seien, da sie oft verlegen und beschämt wirkten. „Aber es ist ein treues Publikum“, betonte er. UOL